Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit: So gut tut Bewegung - Übergewicht vorbeugen

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Von regelmäßiger Bewegung haben alle etwas: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere und chronisch kranke Menschen. Denn sie macht fit, verbraucht Kalorien, beeinflusst das Gewicht positiv und gleicht Stress aus.

Bewegung kann aber noch viel mehr: Sie unterstützt die Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Depressionen, ADHS oder Diabetes Typ 2. Und wer regelmäßig aktiv ist, verbessert die Ausdauer und baut Muskulatur auf. Dadurch sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei Kindern und Jugendlichen fördert Bewegung beim Sport und in der Freizeit eine gesunde Entwicklung. Sie verletzen sich dann seltener und haben Erfolgserlebnisse. Studien konnten sogar nachweisen, dass Bewegung schlau macht: Kinder, die sich viel bewegen, können sich besser konzentrieren. Und: Sport im Team stärkt den Teamgeist und hilft Kindern und Jugendlichen, mit Niederlagen umzugehen.

Täglich viel Bewegung
Die Empfehlung lautet: täglich viel Bewegung.

Kinder können so viel rennen und toben, wie sie mögen. Für gesunde Kinder und Jugendliche gibt es keine obere Grenze. Doch wie viel Bewegung in Freizeit, Kita, Schule oder Alltag sollte es mindestens sein? Das ist je nach Alter des Kindes unterschiedlich – Hauptsache täglich!

 

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) ist eine Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Es geht aus der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hervor, die seit 1967 Menschen dabei unterstützt hat, gesund zu bleiben und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

Themenschwerpunkte und Arbeitsbereiche
Erarbeitung von Grundsätzen und Richtlinien für den Inhalt und die Methoden einer praktischen Gesundheitserziehung,
die Aus- und Fortbildung der auf dem Gebiet der Gesundheitserziehung und -aufklärung tätigen Personen,
die Koordinierung und Verstärkung der gesundheitlichen Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet,
die Zusammenarbeit mit dem Ausland.

Die Informationsangebote des Bundesinstituts über gesundheitliche Risiken, über Möglichkeiten zu einer gesunden Lebensführung sowie über die präventiven Angebote des Gesundheitssystems sollen den Bürgerinnen und Bürgern helfen, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und das Gesundheitssystem sachgerecht zu nutzen.

Massenmediale Angebote des Bundesinstituts machen auf gesundheitsrelevante Themen und Probleme aufmerksam und vermitteln grundlegende Informationen darüber, personalkommunikative Aktivitäten zielen vor allem ab auf eine vertiefende Auseinandersetzung mit diesen Themen.

Die Vermittlung und Stärkung von Kommunikations- und Handlungskompetenzen als Voraussetzung für die Fähigkeit, den Lebensalltag zu gestalten, Problemsituationen zu meistern und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu entwickeln, ist ein wichtiger Ansatzpunkt der Präventionsarbeit des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit.

Weitere Informationen finden Sie beim Ratgeber für Gesundheitsfragen des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit oder hier.