Datenschutz - Meine Daten, deine Daten, unsere Daten

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Böse Zungen würden das Internet in zwei Teile teilen. Der eine Teil will unsere Daten, der andere hat sie schon. Doch alle diese Daten gehören eigentlich uns Verbrauchern.

Die wichtigste Regel lautet: Seien Sie sparsam mit Ihren Daten.
Richtig zusammengesetzt ergeben diese Daten ein Bild von Ihnen – eine Art digitales Portrait. Ein solches Portrait kann wertvoll sein. Doch davon profitieren die Händler oder sogar der Schwarzmarkt, nicht die Verbraucher. Deshalb lohnt es sich, bei der Datenerfassung Grenzen zu setzen. Geben Sie Daten nur an Anbieter, denen Sie vertrauen.

Warum das wichtig ist
Mit Datensammlungen können IT-Systeme vieles erreichen. Am deutlichsten spüren wir das im Portemonnaie. Denn Datensammlungen ermöglichen zum Beispiel personalisierte Preise. Das ist problematisch, weil wir Verbraucher dadurch im Durchschnitt mehr zahlen. Unternehmen kann diese Technologie helfen, stets an die preisliche Schmerzgrenze jeder einzelnen Person vorzustoßen.

Den harmlosen Anfang machen unpersönliche Daten. Wenn ein Algorithmus weiß, dass am Wochenende online mehr gekauft wird, kann die Website ihre Preise samstags und sonntags um einige Prozent erhöhen. Sofern Sie nicht jeden Tag die Preise eines Onlineshops studieren, wird Ihnen das kaum auffallen.

Den ausführlichen Bericht und weitere Fallen finden Sie auf der Website des Verbraucherfenster Hessens

 

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